Jahnstraße
Projektdaten |
Jahnstraße |
Auftraggeber | Stadt Pforzheim |
Region | Europe |
Typologie | Öffentlicher Raum / Landschaftsplanung |
Art | Städtebauliches Werkstattverfahren, Mehrfachbeauftragung |
Planungszeitraum | 2010 - 2011 |
Gebietsgröße | 15 ha |
Städtebauliches Werkstattverfahren Jahnstraße
Im Zuge des Werkstattverfahrens Jahnstraße wurde eine Gesamtkonzeption für den Ringabschnitt „Jahnstraße“ (Teil des neuen Innenstadtrings) und des angrenzenden Gebiets erarbeitet, die einen städtebaulichen Rahmen für die weiteren Planungen formuliert.
Die entworfenen Gestaltungsprinzipien sollen als sich wiederholendes Motiv auch auf andere Teilbereiche des Innenstadtrings übertragen werden können. Die Jahnstraße wird mit Hilfe der Sequenzplanung in unterschiedliche Abschnitte (Sequenzen) gegliedert, die sich an den Bestandsquerschnittsbreiten der Straße orientieren, so dass sich ein linearer Raum ergibt, der von allen Verkehrsteilnehmern in einzelnen, sich wieder holenden Abschnitten erlebbar ist. Darüber hinaus wurden für zwei Fokusbereiche entlang der Jahnstraße (Turnplatz, Goldschmiedeschulplatz) Planungsvorschläge gemacht.
Als Leitbild für die Gesamtkonzeption wird der Begriff „Schmuckstadt“ aufgegriffen und eine Gliederung der Gestaltungsprinzipien entworfen, die den Begriffen aus der Schmuckwelt entlehnt sind. Beispielsweise werden wiederkehrende Elemente entlang des Straßenraums als „Perlen“, verbindende Elemente als „Ringe“ und Plätze als „Blattgold“ definiert. Hierdurch soll auch die Bedeutung einzelner Elemente in Bezug auf das Gesamtbild einer Stadt verdeutlicht werden.