Bahnhofsquartier, Wettbewerb<br>Offenburg / GER
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16. April 2024

Bahnhofsquartier, Wettbewerb

Creative Mission

  • VON BAHNHOF UND BUSBAHNHOF ZUM BUS:BAHNH

Projektdaten

Bahnhofsquartier, Wettbewerb
Auftraggeber Stadt Offenburg
Region Europe
Typologie Neue Stadt / Stadtteil-Planung
Art Wettbewerb
Planungszeitraum 2021 - 2022
Gebietsgröße 16 ha
Kooperationspartner
  • Dr. Katrin Korth (Korth StadtRaumStrategien)
  • Uwe Neubauer (Neubauer Landschaftsarchitektur)
  • Malte Novak (BrennerPlan)

Mit unserem Konzept bieten wir einen stadträumlichen Ansatz, der Bahnhof und Bahnhofsgebäude in seiner stadträumlichen Bedeutung stärkt und in den Funktionen neu interpretiert. Wir haben uns deshalb bewusst gegen große Gesten durch z.B. hoch überspannende, großflächige Haltestellenüberdachungen entschieden. Unser Ziel sind die Stärkung des öffentlichen Raums mit klarer und einfach ablesbarer Orientierung sowie die Weiterentwicklung des vorhandenen nutzungsgemischten Quartiers, welches neben den Mobilitätsfunktionen mehr Räume für gewerbliche und gastronomische Angebote, aber auch für Wohnen bieten soll. Der städtische Freiraum ist die verbindende Klammer. Er vereint möglichst viele Funktionen und erzeugt darüber attraktiven, nutzungsgemischten und diversen, belebten, sicheren und damit auch inklusiven Stadtraum im Sinne menschengerechter Stadtgestaltung, auch hinsichtlich der Stadtklimaanpassung. Den zentralen Busbahnhof verstehen wir deshalb bewusst als Teil des Stadtraums. Städtebauliches Ziel sind eindeutige Raumkanten, die die Orientierung verbessern und über die Baukörper Identität schaffen können. Ziel ist es, auch Flächen für Bebauung zu generieren, womit das neue Bahnhofsquartier zusätzlich in seiner Identität gestärkt wird und was positive Wirkung für das sozialräumliche Gefüge haben kann.

Ziel und Motto sind deshalb folgerichtig: Vom Bahnhof und Busbahnhof zum Bus:Bahnhof im Gefüge der Stadt.